Allgemein
Unternehmensgründung international
Spannender Austausch zwischen Start-ups aus Argentinien und Deutschland
Anlässlich der Gründungswoche Niederrhein gab es spannende Einblicke quer über den Atlantik: Beim Live-Austausch zwischen Start-ups aus Mar del Plata und Krefeld, konnten die Jung-Unternehmer ihre Geschäftsideen einem internationalen Publikum vorstellen.
Über Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Was heißt es eigentlich ein Unternehmen in Argentinien oder in Deutschland zu gründen? Welche Ideen und Problemlösungen treiben deutsche und argentinischen Start-ups an, wenn es darum geht, eine marktfähige Dienstleistung oder ein Produkt zu entwickeln? Welche bürokratischen Realitäten gibt es diesseits und jenseits des Atlantiks? Welche Erwartungen haben Gründer:innen an die öffentliche Hand, um unterstützt zu werden? Ist Netzwerkarbeit wichtig?
Diese und viele weitere Fragen besprachen Jung-Unternehmer am 16. November beim virtuellen Austausch. Aus Krefeld waren Mohammad Hori mit dem autonomen Shoppingsystem Fresh Point und Marc Pforr mit der Handelsplattform für Automobilteile PARTS ARE US europe dabei. Auf argentinischer Seite nahmen Alejandro Cordero von Innova Space – einem Hersteller von Picosatelliten – und Jose Montes von AOKI (KI basierte Prozessautomatisierungslösungen) teil.
Wichtige Erkenntnisse
- Alle Akteure verfügen in ihren Geschäftsfeldern über einen Technologievorsprung und heben sich damit vom bisherigen Markt ab.
- International: Die Start-ups denken frühphasig bereits über eine Internationalisierung zur Skalierung ihrer Geschäftsidee nach.
- Netzwerk: Die Einbettung in Ökosysteme und die Unterstützung von Akteuren vor Ort ermöglichen den Start-ups ein gezieltes Wachstum
Für die Start-ups war es eine gute Möglichkeit, ihre Ideen in einem ungewohnten Marktumfeld zu platzieren sowie wertvollen Input und neue Kontakte jenseits des Atlantiks mitzunehmen. Wir danken allen Beteiligten – vor allem unseren Partnern in Mar del Plata – die diesen Austausch möglich gemacht haben!